Extremes Wetter bedroht den Tourismus, sagt EU-Tourismuschef in Davos
Beim diesjährigen Wirtschaftsforum in Davos betonte der Tourismuschef der Europäischen Union, wie wichtig es sei Extremwettertourismus gefährdet die Zukunft der Tourismusbranche. Der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf die Vorlieben der Reisenden und die Reiseziele selbst.
Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Tourismus
Nach Angaben der Weltorganisation für Meteorologie nehmen Hitzewellen, Überschwemmungen und Hurrikane weltweit zu. Dies führt nicht nur zu einer Verschlechterung der Lebensqualität der Anwohner, sondern auch zu einem Rückgang der Attraktivität einer Reihe von Touristenzielen. In diesem Zusammenhang heben Experten mehrere Schlüsselaspekte hervor:
- Verlust natürlicher Ressourcen: Ein Temperaturanstieg führt zum Abschmelzen der Gletscher, was sich negativ auf die Skigebiete auswirkt.
- Steigende Zahl von Naturkatastrophen: Überschwemmungen und Wirbelstürme beschädigen die Infrastruktur und zwingen Touristen, Reisen abzusagen.
- Änderungen der Wetterbedingungen: Die Unvorhersehbarkeit des Wetters gefährdet die Touren- und Aktivitätsplanung.
Die Internationale Tourismusorganisation (UNWTO) schätzt, dass im Jahr 2020 1,5 Milliarden internationale Touristen nicht reisen konnten. Dies ist ein direkter Beweis für den Einfluss Extremwettertourismus.
Echte Beispiele
In den letzten Jahren mussten viele Länder mit den Folgen konfrontiert werden Extremwettertourismus. In Resorts in der Karibik beispielsweise verursachen Hurrikane enorme Schäden an der Hotelinfrastruktur und den Erholungsgebieten. Im Jahr 2017 zerstörte Hurrikan Irma etwa 251 TP3T an Grundstücken auf den Bahamas.
Unterdessen erleben berühmte Skigebiete in den Alpen historisch hohe Temperaturen, was zu einer kürzeren Skisaison führt. Nach Angaben des Skigebietsverbandes melden mehr als 60% französische Skigebiete einen Rückgang der Schneemengen.
Wie die Tourismusbranche auf Veränderungen reagiert
Experten hoffen, dass intelligente Lösungen dazu beitragen können, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Viele Regionen passen ihre Strategien bereits an:
- Nachhaltiger Tourismus: Es werden Programme umgesetzt, um Ökosysteme wiederherzustellen und die Reisegewohnheiten auf umweltfreundlichere umzustellen.
- Ausbildung: Umfragen zeigen, dass 75% der Touristen bereit sind, ihre Pläne zu ändern, wenn sie über die Auswirkungen auf die Umwelt informiert werden.
- Innovation: Neue Technologien wie Drohnen und interaktive Karten werden dazu beitragen, die Interaktion mit Touristen zu verbessern.
Doch trotz aller Bemühungen sind die meisten Tourismusziele damit konfrontiert Extremwettertourismuserfordern eine erhebliche Umstrukturierung der Infrastruktur.
Die Zukunft des europäischen Tourismus
Der EU-Tourismuschef forderte ein stärkeres Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und nachhaltiger Entwicklung der Tourismusbranche. Er stellte fest, dass „Investitionen in die grüne Wirtschaft nicht nur eine Verantwortung, sondern auch eine Notwendigkeit für die Zukunft“ seien.
Neue Initiativen und die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor sind daher der Schlüssel zum Aufbau eines nachhaltigeren Marktes. Besuchen Ihre Ressource Weitere Informationen zu zukünftigen Veranstaltungen, die dazu beitragen werden, die Tourismusbranche an neue Herausforderungen anzupassen.
Wir empfehlen Ihnen auch, es zu lesen unser Artikel darüber, wie sich der Klimawandel in den kommenden Jahren auf Ihre Reisepläne auswirken könnte.